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Commerzbank will Auslandsgeschäft stärken

Archivmeldung vom 20.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale: Commerzbank. Bild: Julia Schwager/Commerzbank
Zentrale: Commerzbank. Bild: Julia Schwager/Commerzbank

Die Commerzbank will ihr Firmenkundengeschäft im Ausland stärken und plant den Markteintritt in Österreich und Brasilien. "Wir wollen in diesem Jahr in das lokale Geschäft im österreichischen Markt, ganz ohne Deutschlandbezug, einsteigen", sagte der Bereichsvorstand Internationales, Bernd Laber, dem "Handelsblatt".

Zunächst wolle die Bank von Wien aus operieren. "Später sind auch weitere Standorte möglich." Normalerweise konzentriert sich die Commerzbank auch im Ausland auf Geschäfte mit Deutschlandbezug, das heißt, sie begleitet deutsche Kunden ins Ausland und ausländische Unternehmen nach Deutschland. In der Schweiz hat sie das Prinzip vor kurzem aufgegeben. Auch in den Niederlanden und Belgien will die Bank stärker ins Geschäft mit Firmenkunden einsteigen. Dort will sie bislang zwar nicht auf den Deutschlandbezug verzichten, sie will aber auch mit kleineren Unternehmenskunden ins Geschäft kommen. "Hier wollen wir zur Neukundengewinnung eine Absenkung der Umsatzgrenze pilotieren", sagte Laber. Normalerweise gilt für ausländische Firmen eine Mindestumsatzgröße von 250 Millionen Euro. Auch die Brasilien-Pläne der Bank konkretisierte Laber. "Wir streben eine Banklizenz in Brasilien an und wollen 2015 eine Filiale eröffnen", sagte er. Begleitet wird die Expansion ins Ausland mit einer wachsenden Mitarbeiterzahl: Sie solle bis 2017 um 20 Prozent steigen. Bislang arbeiten nach Angaben der Bank etwa 1.000 Mitarbeiter der Mittelstandssparte im Ausland.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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