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Umfrage zum Raiffeisen-Jahr 2018: Genossenschaften sorgen für mehr Gerechtigkeit

Archivmeldung vom 19.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: I-vista / pixelio.de
Bild: I-vista / pixelio.de

Nach einer forsa-Meinungsumfrage denken zwei Drittel der Menschen in Deutschland: Genossenschaften sorgen für mehr Gerechtigkeit. Drei Viertel halten die Wirtschaftsform für zeitgemäß. Die Umfrage wurde von der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft in Auftrag gegeben. Der 200. Geburtstag von Raiffeisen ist am kommenden Freitag, dem 30. März. Das Jubiläumsjahr unter dem Motto "Mensch Raiffeisen. Starke Idee!" macht auf den Reformer und die aktuelle Rolle von Genossenschaften aufmerksam. Sie haben deutschlandweit mehr als 22 Millionen Mitglieder.

Eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts forsa zum Raiffeisen-Jahr 2018 zeigt: Zwei Drittel der Bevölkerung in Deutschland (64 Prozent) sind der Meinung, dass Genossenschaften für mehr Gerechtigkeit sorgen. Bei den unter 30-Jährigen sind das sogar 70 Prozent. Drei Viertel der Befragten halten die Wirtschaftsform für zeitgemäß. Nur jeder Zehnte (11 Prozent) denkt, dass Genossenschaften nicht mehr der Zeit entsprechen.

Dagegen verknüpfen nur vier Prozent der Befragten "Raiffeisen" mit einer Person oder kennen Friedrich Wilhelm Raiffeisen als Vater der Genossenschaftsidee. Von den Befragten verbinden 79 Prozent Genossenschaften mit Banken, 76 Prozent mit Landwirtschaft und 73 Prozent mit Wohnungen. 90 Prozent geben an, dass sie bereit wären, einer Genossenschaft beizutreten, die sich für ihre Belange einsetzt.

"Mensch Raiffeisen. Starke Idee!"

Im Raiffeisen-Jahr 2018 erinnern die Genossenschaften in Deutschland unter dem Motto: "Mensch Raiffeisen. Starke Idee!" an einen ihrer Gründerväter. Die Schirmherrschaft hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernommen. Auf www.raiffeisen2018.de und den daran angeschlossenen Social-Media-Kanälen wird über alle Aktivitäten im Jubiläumsjahr berichtet.

Friedrich Wilhelm Raiffeisens Geburtstag jährt sich am 30. März 2018 zum 200. Mal. Sein Name steht für eine Wirtschafts- und Gesellschaftsform, die auf Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung basiert. Ein Wirtschaften nach der Devise "Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele", Raiffeisens berühmtestem Zitat.

Jedes Mitglied hat eine Stimme

Genossenschaften bieten ein alternatives Wirtschaftsmodell, bei dem alle Mitglieder gleichermaßen teilhaben und über Investitionen und Ausgaben gleichberechtigt mitbestimmen. Es zählt das Wohl aller, nicht der Profit weniger. Mehr als 150 Jahre nachdem Raiffeisen im Westerwald die erste ländliche Genossenschaft gegründet hat, sind seine Ideen aktueller denn je.

Lösungen für Probleme von heute

Genossenschaften bieten Menschen in Ballungsräumen bezahlbaren Wohnraum, bewegen sich auf Finanzmärkten mit seriösen Investments und ermöglichen landwirtschaftlichen Betrieben bessere Bedingungen im globalen Wettbewerb. Zudem entstehen immer mehr Genossenschaften, die sich für soziale und ökologische Belange engagieren, beispielsweise indem sie Kita-Plätze schaffen, Seniorenpflege organisieren oder Kommunen mit Ökostrom versorgen.

Datenbasis: Das Meinungsbild von forsa stützt sich auf die Befragung von 1.010 Personen ab 18 Jahren im Dezember 2017 im Auftrag der Deutschen Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Gesellschaft.

Quelle: Raiffeisen 2018 Organisationsbüro (ots)

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