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Den Aufschwung nicht durch Lohnsteigerungen gefährden

Archivmeldung vom 05.12.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Vor den negativen Auswirkungen einer ungezügelten Lohnpolitik hat der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, gewarnt. "Wer jetzt schon im Vorgriff auf die Tarifrunden 2007 massive Lohnsteigerungen fordert, gefährdet den Aufschwung, bevor sich dieser verstetigt."

Dass die SPD angesichts der erfreulichen Wirtschaftsentwicklung meine, etwas verteilen zu müssen, wundere ihn nicht, sagte der Mittelstandspräsident. "Der linke Flügel der Partei argumentiert immer gern, allein durch höhere Löhne lasse sich die Konjunktur ankurbeln."

Bei aller Freude über die positiven Konjunkturdaten dürfe nicht vergessen werden, dass Deutschland bei den Arbeitskosten im internationalen Vergleich nach wie vor mit an der Spitze liege. Zudem wachse die Wirtschaft nicht in allen Branchen und Regionen gleich stark, so Ohoven.

"Wenn überhaupt Lohnerhöhungen zum jetzigen Zeitpunkt, dann sollten Arbeitgeber und Arbeitnehmer für jedes Unternehmen moderate, maßgeschneiderte Lösungen vereinbaren", schlug Ohoven vor. Er halte in diesem Zusammenhang den Vorschlag des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall für vernünftig, die Mitarbeiter mit einer Einmalzahlung an der guten Ertragslage des Unternehmens zu beteiligen.

Quelle: Pressemitteilung BVMW

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