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Land NRW soll als Bürge bei Hertie einspringen

Archivmeldung vom 30.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die wegen finanzieller Probleme von der Insolvenz bedrohte Essener Warenhauskette Hertie setzt nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ), Donnerstagausgabe, ihre Hoffnung auf das Land NRW. Im Wirtschaftsministerium wird zurzeit darüber beraten, ob das Land mit einer Bürgschaft einspringen soll.

Unternehmensnahe Kreise halten nur dann eine Rettung für möglich. "Das ist die einzige Chance, die schnell umgesetzt werden muss. Dabei geht es nur noch um Stunden", sagte ein Insider der WAZ. Aus finanznahen Kreisen hieß es: "Wenn das Land als Bürge bereitsteht, sind Banken eher bereit, Kredite zu geben." Gestern gab es schon ein Gespräch zwischen Hertie-Verantwortlichen und NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben (CDU). Die Verbindung wurde über eine von Hertie inzwischen eingeschaltete Beratungsgesellschaft hergestellt. Ein Sprecher des NRW-Wirtschaftsministeriums sagte: "Wir beobachten die Entwicklung bei Hertie sehr genau. Wir werden einen möglichen Konsolidierungskurs konstruktiv begleiten."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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