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Berechnungen: Bald zu viel teure Netzkapazität für Offshore-Windparks

Archivmeldung vom 30.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Erich Westendarp / pixelio.de
Bild: Erich Westendarp / pixelio.de

Für die deutschen Offshore-Windparks wird schon in wenigen Jahren zu viel teure Netzkapazität zur Verfügung stehen. Das geht aus Berechnungen des Bremerhavener Marktforschungsinstituts Windresearch hervor, berichtet der "Spiegel".

Dieses prognostiziert demnach eine Überkapazität im Jahre 2020 von ein bis zwei Gigawatt. "Im schlimmsten Falle könnten sogar überschüssige Netzanschlüsse von fünf Gigawatt bereitstehen", so Windresearch-Analyst Dirk Briese. Als Grund nennt er Probleme beim Bau von Windparks, aber auch die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, mit der der Ausbau von Offshore-Windparks von zunächst 10 Gigawatt auf 6,5 Gigawatt bis 2020 reduziert wird.

Die Kosten der nicht benötigten Anschlüsse werden dabei den Stromkunden über die Netzentgelte in Rechnung gestellt. "Wenn man hier nicht zügig gegensteuert, hat man schnell mehrere Milliarden Euro in den Sand gesetzt", warnte die Grünen-Abgeordnete Bärbel Höhn.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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