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Immer mehr Erwerbsminderungsrenten wegen "Burnout"

Archivmeldung vom 31.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Immer mehr Menschen in Deutschland gehen wegen "Burnout" oder anderer seelischer Leiden in vorgezogenen Ruhestand. Dies geht aus einer Statistik der Deutschen Rentenversicherung hervor, die der "Rheinischen Post" vorliegt.

Die Zahl der Männer und Frauen, die wegen psychischer Störungen im vergangenen Jahr erstmals eine Erwerbsminderungsrente erhielten, hat sich demnach erneut erhöht. Sie betrug im Jahr 2012 der Statistik zufolge 74.460 Fälle. Das waren 1.387 mehr als im Jahr davor.

Die Zahlen sind in den vergangenen Jahren sprunghaft gestiegen. So waren es fünf Jahre zuvor nur rund 57.000 Neuzugänge bei der Erwerbsminderungsrente aufgrund dieser Diagnose. Damit sind psychische Probleme die mit am Abstand häufigste Ursache für Erwerbsminderungsrenten.

Frauen gehen häufiger wegen seelischer Leiden in die vorgezogene Rente als Männer. So waren es im vergangenen Jahr 32.516 Männer und 41.944 Frauen. Insgesamt erhielten im Vorjahr 177.061 Bürger erstmals eine Erwerbsminderungsrente.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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