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Banken droht Knappheit in der Bargeldversorgung

Archivmeldung vom 22.02.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die gestern bekannt gewordene Insolvenz der Geldtransport-Firma HEROS könnte eine unzureichende Bargeldversorgung der Banken auslösen. Dies befürchtet zumindest die Bundesvereinigung Deutscher geld- und Wertdienste (BDGW). Laut Handelsblatt treten schon jetzt bei einigen Kreditinstituten Probleme auf, die Geldautomaten zu füllen. Damit die Bargeldversorgung stabil bleibt, habe die Bundesbank all ihre Filialen angewiesen, das ihnen Mögliche in Form von flexiblen Öffnungszeiten zu tun.

HEROS war bislang für die Hälfte aller Geld- und Werttransporte deutschlandweit verantwortlich. Am letzten Freitag wurden mit Hilfe der Staatsanwaltschaft Hamburg und der Landeskriminalämter Hamburg und Hannover insgesamt 25 Firmen und Privatwohnungen in Niedersachsen und Hamburg durchsucht. Die Untersuchungen ergaben, dass neben Geldern für private Zwecke durch HEROS-Mitarbeiter auch Kundengelder zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes entnommen wurden. Der gesamte Schaden beläuft sich auf rund 300 Mio. Euro. Vier Personen wurden wegen des Verdachts der schweren Untreue und des bandenmäßigen Betrugs bereits festgenommen worden, heißt es.

Quelle: Pressemitteilung Banktip.de

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