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Bahn stellt Münchner Transrapid in Frage

Archivmeldung vom 05.12.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Bahn-Vorstand will den angedrohten Ausstieg aus der Münchner Transrapid-Strecke noch in dieser Woche vom Aufsichtsrat absegnen lassen. Das berichtet der Tagesspiegel unter Berufung auf eine Vorlage für die Aufsichtsratssitzung am Freitag.

Darin wird unter Punkt 5 eine "rechtsverbindliche Finanzierungszusage" bis zum Jahresende sowie eine "rechtsfeste Erstattungsregel" gefordert, falls das Transrapid-Projekt zu einem späteren Zeitpunkt gestoppt werde. Der Aufsichtsrat wird gebeten, diese Haltung zur Kenntnis zu nehmen - damit ist nicht mal ein förmlicher Beschluss erforderlich. Die Gesamtkosten des Projekts werden in der Vorlage wie bisher auf 1,85 Milliarden Euro beziffert, wobei auf die Bahn etwa ein Zehntel entfiele. Die Finanzierungslücke beträgt demnach 750 Millionen Euro. Der Bahn-Vorstand beklagt, das Vergabeverfahren könne nicht fortgesetzt werden, weil die zugesagten Bundesmittel fehlten.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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