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Zeitung: Viele Solaranlagen schneiden schlecht ab

Archivmeldung vom 29.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: TR  / pixelio.de
Bild: TR / pixelio.de

Viele Solaranlagen in Deutschland fallen zu oft aus. "Rund 80 Prozent der Solaranlagen produzieren weniger Strom, als sie eigentlich könnten", sagte Daniel Faltermeier vom Energiedienstleister Meteocontrol dem "Handelsblatt".

Das ergibt eine Analyse von fast 30.000 Anlagen, die Meteocontrol in Deutschland sowie in anderen europäischen Ländern überwacht. Die Fehler reichen von schlechten Modulen und falschen Standorten bis zur mangelnden Wartung der Anlagen. Das Augsburger Unternehmen Meteocontrol, Weltmarktführer für professionelle Fernüberwachung von Photovoltaik-Anlagen, hat erstmals ein Notensystem entwickelt.

Ähnlich wie Moody’s oder Standard & Poors große Banken oder ganze Staaten bewerten, vergibt Meteocontrol Ratings für Solaranlagen. Denn mancher Investor rechnet nicht damit, dass Solaranlagen ausfallen können - und dann keinen Strom liefern. Die Analyse ist ernüchternd. "Rund 25 bis 30 Prozent der Solaranlagen in Deutschland erhalten beim Rating nur die Note B", sagte Faltermeier: "Sie haben ein deutliches Ausfallrisiko." Das liege auch an der Qualität der Solarmodule.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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