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Bahnstreik: GDL-Chef Weselsky schließt unbefristete Streiks aus

Archivmeldung vom 22.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Claus Weselsky Bild: gdl.de
Claus Weselsky Bild: gdl.de

Der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, glaubt an ein schnelles Ende des Tarifstreiks in der Deutschen Bahnbranche und hat unbefristete Streiks ausgeschlossen. Ein monatelanger Arbeitskampf wie 2007 und 2008 werde sich voraussichtlich nicht wiederholen, sagt Weselsky der "Welt" (Mittwochsausgabe).

"Damals wurde der Arbeitskampf unter anderem in die Länge gezogen, weil die Bahn Streiks gerichtlich untersagen lassen wollte. Diesen Fehler macht sie diesmal nicht. Ich gehe daher davon aus, dass wir diesen Tarifkonflikt schneller beenden können als den 2007. Dafür müssen allerdings auch die Arbeitgeber zu Kompromissen bereit sein", sagte der GDL-Chef. Die Gewerkschaft werde sich allerdings nur eingeschränkt auf Kompromisse einlassen: "Beim Thema Flächentarif sicher nicht. Was die Höhe der Löhne angeht und die Arbeitszeit kann man mit uns aber durchaus reden." Lägen die Bahnunternehmen kein neues Angebot vor, würde es neue Streiks geben. Einen unbefristeten Arbeitskampf müssten die Fahrgäste allerdings auch im Fall einer Eskalation nicht fürchten. Man wisse bei der GDL um die Bedeutung des Schienenverkehrs für die Pendler und Wirtschaft, so der Gewerkschaftschef.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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