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LIDL ist nicht zu billigen!

Archivmeldung vom 21.08.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke
LIDL ist nicht zu billigen!
LIDL ist nicht zu billigen!

Unter dem Motto „LIDL ist billig!“ wächst der Einzelhandelsriese in ganz Europa und fährt dabei prächtige Gewinne ein. Doch diese Billig-Strategie geht auf Kosten von Mensch und Umwelt: www.attac.de, berichtet

Lohn- und Sozialdumping: In einem Schwarzbuch hat die Gewerkschaft ver.di die miesen Arbeitsbedingungen der VerkäuferInnen in den LiDL-Filialen hier zu Lande öffentlich gemacht. Aber mit seiner Marktmacht macht LiDL auch Druck auf Produzenten und Zwischenhändler: Die Bananenpflücker in Südamerika, die Näherinnen in Vietnam oder die LKW-Fahrer – alle leiden unter schlechten Arbeitsbedingungen und Niedriglöhnen. Im Konkurrenzkampf kommen Arbeitsrechte unter die Räder.

Umweltdumping: Superbillige Massenproduktion in riesigen Monokulturen führt zur Übernutzung der Umwelt, schlechte Kontrollen von Fabriken und massiver Dünger- und Pestizideinsatz zu ihrer Verschmutzung. LIDLs Billigwahn geht auf Kosten der Nachhaltigkeit.

Preisdumping: LiDL diktiert Preise, die oft nicht einmal die Herstellungskosten decken - bei Milch oder Mineralwasser zum Beispiel - Den ProduzentInnen wird die Existenzgrundlage entzogen.

Die dunklen Seiten des Schwarz-Konzerns kommen ins Rampenlicht: Einschüchtern von Beschäftigten und Verhinderung von Betriebsratswahlen, Verkauf von Fleisch bedrohter Haifischarten, Ausscheren aus dem Flaschenpfandsystem, Verschleierung durch 600 Unterfirmen. Erfahrungen entlang der Produktionskette zeigen: Wo LIDL aktiv wird, geraten die Standards unter Druck.

Quelle: Website der Attac - Discounter - Kampagne

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