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DIW: Nordsee-Stromnetz ist sinnvoll und erhöht Strompreis nicht

Archivmeldung vom 05.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die geplante Ökostromleitung in der Nordsee erhöht nicht die Strompreise. "Auf Verbraucher kommt keine neue Belastung zu. Obwohl es sich bei dem Nordseenetz um eine Milliarden-Investition handelt, wird es den Strompreis nicht treiben", sagte Professor Claudia Kemfert, Energiexpertin am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe).

Denn so werde der Wettbewerb belebt. Zudem falle bei der Strom-Erzeugung aus Wind kein Kohlendioxid an, und gerade hierfür müssen die Versorger immer mehr zahlen. "Strom aus Kohlekraftwerken wird dagegen in den nächsten 10 Jahren um bis zu 15 Prozent teurer, weil die Versorger die immer teurer werdenden CO2-Zertifikate erwerben müssen." Weiter sagte Kemfert:  "Das Ökostromnetz unter der Nordsee ist sinnvoll und dringend nötig, um erneuerbare Energien auszubauen. Je mehr Windparks sich anschließen, desto leichter lassen sich Wetter-Schwankungen ausgleichen, die die Windkraft-Erzeugung bislang oft unberechenbar machen."  Schon jetzt sei Offshore-Winstrom auch fast wettbewerbsfähig.

Quelle: Rheinische Post

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