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300.000 Kurzarbeiter in Autobranche befürchtet

Archivmeldung vom 13.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Trotz beschlossenem Konjunkturpaket wird die Wirtschaft so schnell nicht die Kurve kriegen. Gerade in der Autobranche muss der Gürtel enger geschnallt werden.

Angesichts der Wirtschaftskrise wird die Zahl der Kurzarbeiter in der Automobilbranche nach Expertenmeinung in den nächsten Monaten massiv steigen. In der Bild warnte der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Essen-Duisburg vor einer Verdreifachung der Kurzarbeit.

Seiner Einschätzung zufolge könnte die Zahl der Betroffenen bis zum Frühjahr auf bis zu 300.000 steigen. Damit wären rund 40 Prozent der Beschäftigten in der Branche von Kurzarbeit betroffen.

Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit hatten die Unternehmen der Automobilbranche per Ende Dezember für 93.979 Beschäftigte Kurzarbeit angezeigt. Dudenhöffer erklärte, wegen der «dramatischen Lage» werde Kurzarbeit für die Autohersteller und -zulieferer das gesamte Jahr 2009 «ein Thema sein». Deswegen werde die Zahl der Kurzarbeiter über die Monate entsprechend hoch bleiben.

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