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Handwerkspräsident warnt vor zunehmender Solo-Selbstständigkeit

Archivmeldung vom 20.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hans Peter Wollseifer (2016)
Hans Peter Wollseifer (2016)

Von Mozamaniac - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=53901150

Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer warnt vor den Auswirkungen zunehmender Solo-Selbstständigkeit. "Wir müssen die sozialpolitischen Folgen einer wachsenden Solo-Selbstständigkeit erkennen", sagte der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Wollseifer: "Sehr viele, die so arbeiten, zahlen nicht in die Sozialversicherungssysteme. Sie haben keine Unfallversicherung und sorgen nicht fürs Alter vor. Für die Solidargemeinschaft der Beitragszahler entstehen so enorme Kosten." Wollseifer forderte ein Gegensteuern. "Wir fordern, für jedes einzelne Gewerk die Rückkehr zur Meisterpflicht zu prüfen", sagte er. "Es geht nicht um eine Rolle rückwärts, sondern darum, Fehler der Vergangenheit, wo nötig und möglich, zu beheben."

Der ZDH-Präsident sagte, den Betrieben würden die Fachkräfte fehlen, und verwies auf gestiegene Wartezeiten für Kunden bei Aufträgen. Im Schnitt würden sich diese je n ach Gewerk auf neun bis dreizehn Wochen belaufen: "Perspektivisch wird das aber eher noch mehr als weniger werden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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