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IW-Studie: London und Berlin haben stärkstes Wirtschaftswachstum

Archivmeldung vom 17.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Unter den europäischen Hauptstädten sind London und Berlin in den vergangenen Jahren wirtschaftlich am stärksten gewachsen. Das geht aus einer bisher unveröffentlichten Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln hervor, über die die "Welt" berichtet.

Die Untersuchung beziehe sich auf die Jahre 2011 bis 2016. Das stärkste Wirtschaftswachstum in diesem Zeitraum habe London mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von insgesamt 35,4 Prozent verzeichnet, gefolgt von Berlin (20,1 Prozent) und Kopenhagen (19,9 Prozent). Am Ende der Skala der untersuchten Städte rangierten Lissabon (0,7 Prozent), Rom (minus 0,9 Prozent) und Athen (minus 17,3 Prozent), berichtet die Zeitung weiter. Laut der Studie liege das Wirtschaftswachstum in den meisten EU-Hauptstädten spürbar höher als im Rest des Landes.

Die IW-Forscher hätten auch die Einwohnerentwicklung in den EU-Hauptstädten zwischen 2011 und 2016 verglichen. In diesem Zeitraum habe Stockholm das höchste Bevölkerungswachstum mit insgesamt 8,6 Prozent verzeichnet, gefolgt von Wien (8,1 Prozent) und London (7,8 Prozent), berichtet die "Welt". Berlin liege mit einem Anstieg der Einwohnerzahl von 7,4 Prozent gleichauf mit Rom immerhin an vierter Stelle. Mit Ausnahme Roms hätten alle südeuropäischen Hauptstädte kein großes Wachstum erzielen können. Lissabon (minus 0,4) und Athen (minus 5,3) hätten sogar Einwohner verloren. Auch die bulgarische Hauptstadt Sofia sei leicht um 0,6 Prozent geschrumpft, berichtet die Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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