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Studie: Ölkonzerne haben marktbeherrschende Stellung im halben Land

Archivmeldung vom 18.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Geldberg (Symbolbild)
Geldberg (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

In mehr als der Hälfte der 400 Landkreise und kreisfreien Städte Deutschlands liegt auf dem Tankstellenmarkt eine beherrschende Stellung der großen Mineralölkonzerne vor. Zu diesem Ergebnis kommt eine noch unveröffentlichte Studie des Kölner Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), über die die "Rheinische Post" in ihrer Montagausgabe berichtet.

"In diesen lokalen Märkten kann es infolgedessen zu überhöhten Preisen oder anderen negativen Konsequenzen wie begrenzten Öffnungszeiten kommen, falls die Oligopolisten die Marktmacht ausnutzen", heißt es in der IW-Studie.

Besonders eklatant sei die Marktmacht der Konzerne im Saarland, in Rheinland-Pfalz und im Süden von Nordrhein-Westfalen. Für seine Studie nutzte das Institut aktuelle Daten unter anderem von der Markttransparenzstelle des Bundeskartellamts. In den Daten sind Einträge zu 15.442 Tankstellen in Deutschland enthalten. Auf dieser Basis "kann in einer Mehrheit von 229 Kreisen und kreisfreien Städten von einer marktbeherrschenden Situation ausgegangen werden", so das Institut. Neben dem Saarland, Rheinland-Pfalz und dem südlichen NRW seien vor allem der Nordosten, das Zentrum Deutschlands und Grenzregionen zu Polen, Tschechien und Luxemburg betroffen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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