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Erzeugerpreise März 2015: - 1,7 % gegenüber März 2014

Archivmeldung vom 20.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im März 2015 um 1,7 % niedriger als im März 2014. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stiegen die Erzeugerpreise gegenüber Februar 2015 geringfügig um 0,1 %.

Die Preisentwicklung bei Energie wirkte sich auch im März 2015 besonders stark auf die Entwicklung des Gesamtindex aus. Die Energiepreise waren um 4,7 % niedriger als im Vorjahresmonat und blieben gegenüber Februar 2015 unverändert. Dabei war der Preisrückgang bei Mineralölerzeugnissen mit - 13,1 % gegenüber März 2014 besonders stark.

Ohne Berücksichtigung von Energie lagen die Erzeugerpreise um 0,5 % niedriger als im März 2014. Gegenüber Februar 2015 stiegen sie um 0,1 %.

Verbrauchsgüter waren im März 2015 um 1,3 % billiger als im März 2014, kosteten aber 0,3 % mehr als im Februar 2015. Die Preise für Nahrungsmittel waren im Jahresvergleich um 2,6 % niedriger (+ 0,5 % gegenüber Februar 2015). Besonders stark gingen im Vergleich zum März 2014 die Preise für Zucker zurück (- 33,6 %). Milch war um 13,5 % billiger als im März 2014. Butter kostete 10,6 % weniger als im Vorjahresmonat, jedoch stiegen die Preise gegenüber dem Vormonat Februar um 9,1 %. Dagegen waren frisches Brot und Brötchen 2,4 % teurer, Süßwaren kosteten 4,6 % mehr als vor einem Jahr. Die Preise für Kaffee waren um 14,6 % höher als vor einem Jahr (+ 0,8 % gegenüber Februar 2015).

Vorleistungsgüter (Güter, die im Produktionsprozess verbraucht, verarbeitet oder umgewandelt werden) waren im März 2015 um 1,1 % billiger als im März 2014. Gegenüber dem Vormonat Februar 2015 stiegen die Preise jedoch geringfügig um 0,1 %. Chemische Grundstoffe waren 7,5 % günstiger als im März 2014. Futtermittel für Nutztiere kosteten 7,2 % weniger als ein Jahr zuvor, Getreidemehl 6,8 % weniger. Die Preise für Walzstahl lagen um 4,3 % niedriger als im März 2014. Metalle insgesamt waren hingegen um 1,6 % teurer als im März 2014. Grund hierfür waren die um 11,5 % höheren Preise für NE-Metalle und Halbzeug.

Investitionsgüter waren im März 2015 um 0,7 % teurer als im März 2014, Gebrauchsgüter um 1,1 % (jeweils + 0,1 % gegenüber Februar 2015).

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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