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Straubinger: Arbeitsmarkt robust wie nie

Archivmeldung vom 30.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Max Straubinger / Bild: cducsu.de
Max Straubinger / Bild: cducsu.de

Heute wurden die Arbeitslosenzahlen bekannt gegeben. Hierzu erklärt der arbeitsmarktpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger: Auf dem deutschen Arbeitsmarkt suchen zurzeit 2,931 Millionen Menschen eine neue Beschäftigung. Das sind 284.000 Menschen weniger als im November 2009. Gleichzeitig ist die Zahl der Erwerbstätigen und der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr um 405.000 beziehungsweise um 484.000 gestiegen."

Straubinger weiter: "Der Arbeitsmarkt in Bayern ist wieder Spitze. Er weist erneut die geringste Zahl an Arbeitslosen auf. Alle Regierungsbezirke liegen unter der 5-Prozent-Marke. Niederbayern führt mit einer Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent, wie bereits im vergangenen halben Jahr, das Feld der Regierungsbezirke weiter an. Die Beschäftigungsperspektiven sind deutlich aufgehellt. Der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit, der die bundesweite Einstellungsbereitschaft abbildet, stieg von Oktober auf November um + 4 auf 149 Punkte. Gegenüber dem Vorjahr ist er um 36 und gegenüber dem Vorkrisenniveau um acht Punkte gestiegen. Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat den massiven Produktionseinbruch in der internationalen Finanz- und Wirtschaftskrise ohne substantiellen Anstieg der Arbeitslosigkeit überstanden. Dies ist nicht nur beispiellos mit Blick auf frühere konjunkturelle Schwächephasen, sondern auch im internationalen Vergleich fällt Deutschland damit auf, zumal die exportorientierte deutsche Wirtschaft besonders heftig unter der weltweiten Nachfrageschwäche zu leiden hatte.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben die tariflichen Spielräume zur Verringerung der Arbeitszeiten auch unter Hinnahme spürbarer Lohneinbußen genutzt und Stammbelegschaften gehalten. Die CDU/CSU-geführte Bundesregierung hat diese Anstrengungen mit verbesserten Möglichkeiten zur Nutzung von Kurzarbeit flankiert. Durch Flexibilisierungsspielräume und schnelle arbeitsmarktpolitische Flankierung in der schwersten Wirtschafts- und Finanzmarktkrise seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland ist es uns gelungen, dass unser Land aus dieser Krise gestärkt hervorgeht.

Quelle: CSU-Landesgruppe

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