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Tiefensee begrüßt Opel-Verkauf an PSA

Archivmeldung vom 07.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Logo von Opel
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Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat den geplanten Opel-Verkauf von General Motors (GM) an PSA begrüßt: Die genauen Details würden zwar erst nach dem Closing in spätestens einem Dreivierteljahr feststehen, sagte Tiefensee dem "Handelsblatt". "Aber ich bin optimistisch, weil wir einen Eigentümer bekommen, der die europäische Sprache spricht, sich mit dem europäischen und internationalen Markt auskennt und die Tarifvereinbarungen ohne Wenn und Aber übernimmt."

Zwar liefen diese Vereinbarungen nur bis 2018 beziehungsweise 2020. Wie er höre, werde aber auch an den geplanten Investitionen festgehalten. Das sei für das thüringische Werk Eisenach besonders wichtig, weil ja da ab 2019 die "Mokka"-Produktion beginnen soll. Natürlich sehe PSA-Chef Carlos Tavares aber auch, wie kostengünstig in den französischen Werken produziert werde und dass es bei Opel noch Luft nach oben gebe.

Opel beklage schon lange, dass General Motors keine gemeinsamen Plattformen implementiert habe, um kostengünstiger produzieren zu können. Das wolle PSA jetzt ändern: "Jetzt wird es darauf ankommen, dass ein solches Baukastensystem nicht zu Jobverlusten führt, sondern dass die Skaleneffekte zu kostengünstigeren Produkten führen und wir damit wettbewerbsfähiger sind", sagte Tiefensee. "Mit Plattformen mehr Produkte in neue Märkte zu bringen, das muss das Ziel sein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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