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Schröder fordert von der Industrie grundlegende Korrekturen

Archivmeldung vom 12.08.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.08.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Gerhard Schröder verlangt von der deutschen Großindustrie eine Änderung ihrer Unternehmenspolitik. Er appellierte an das Verantwortungsgefühl der Unternehmenslenker. www.ftd.de, berichtet

Aus dem Inhalt:

Ich glaube, dass es bei den Unternehmen eines neuen Bewusstseins bedarf", sagte Schröder der in Dortmund erscheinenden "Westfälischen Rundschau". Die Maximierung des Gewinns könne nicht das einzige Kriterium für ein Unternehmen sein. "Auch global tätige Unternehmen müssen erkennen, dass sie nicht nur eine betriebswirtschaftliche, sondern auch eine nationale und regionale Verantwortung haben - eine Verantwortung für Standorte und Arbeitsplätze", sagte der Kanzler.

"Die einseitige Shareholder-Value-Politik, die nur den Gewinn der Aktionäre im Blick hat, ist an ihre Grenzen gestoßen", sagte Schröder. Zwar müsse das Betriebsergebnis stimmen, dennoch könnten Großunternehmen "viel von den Mittelständlern lernen, die immer auch ihre gesellschaftliche Verantwortung im Blick hatten".

Schröder sagte weiter: "Ich bin ein Gegner jeder Lohndrückerei. Wir müssen über größere Flexibilität reden, aber nicht über weniger Lohn. Und wenn die Unternehmen ordentliche Gewinne machen, müssen auch die Beschäftigten angemessen beteiligt werden."

Quelle: http://www.ftd.de/pw/de/18065.html

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