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Lufthansa-Rettung stockt - Neue Forderung des Bundes

Archivmeldung vom 22.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: O. Fischer / pixelio.de
Bild: O. Fischer / pixelio.de

Die Rettung der finanzielle angeschlagenen Fluggesellschaft Lufthansa ist laut eines Medienberichts ins Stocken geraten. In der Schlussphase der Gespräche habe die Bundesregierung angeblich neue Forderungen aufgebracht, die eine Sanierung "faktisch unmöglich machen würden", schreibt das "Handelsblatt" unter Berufung auf "informierte Kreise".

Demnach soll die Lufthansa alle Flugzeuge abnehmen, die sie bei Airbus bestellt habe. Für die Lufthansa wäre dies eine enorme finanzielle Belastung, hat sie doch Dutzende Maschinen bei Airbus bestellt. In den kommenden drei bis vier Jahren würden über fünf Milliarden Euro für die Übernahme der neuen Flugzeuge nötig werden, hieß es.

Angesichts dieser neuen Bürde konnten sich die Vertreter von Bund und Unternehmen bislang angeblich noch nicht auf das neun Milliarden Euro schwere Sanierungspaket einigen, schreibt die Zeitung weiter. Eine für Freitag geplante Aufsichtsratssitzung wurde daher auf Montag verschoben, hieß es. Lufthansa und Bundesregierung äußerten sich nicht dazu. Über das Wochenende wird den Kreisen zufolge weiter verhandelt. Dabei soll auch geklärt werden, ob es ein Kapitalschnitt nötig sei. Unstrittig sei, dass der Bund eine direkte Beteiligung von 20 Prozent sowie eine Wandelanleihe im Wert von fünf Prozent plus einer Aktie erhalten soll.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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