US-Börsen zurückhaltend - Anleger halten vor Bilanzen die Füße still
Die US-Börsen haben sich am Montag zurückhaltend entwickelt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 44.837 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 6.390
Punkten hauchzart im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den
Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 23.355 Punkten 0,3 Prozent im
Plus.
Positive Impulse lieferte die Zoll-Vereinbarung zwischen
der EU und den USA vom Wochenende. Dass eine weitere Eskalation im
Zollstreit erstmal vom Tisch scheint, gab der Wall Street zunächst
Auftrieb. Eine abwartende Haltung vor den anstehenden Bilanzen im
Wochenverlauf hegte die Zuwächse jedoch wieder ein.
Die
europäische Gemeinschaftswährung war am Montagabend deutlich schwächer:
Ein Euro kostete 1,1591 US-Dollar (-1,45 Prozent), ein Dollar war
dementsprechend für 0,8627 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte
sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 3.317 US-Dollar
gezahlt (-0,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 92,01 Euro pro
Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der
Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit
70,38 US-Dollar, das waren 2,8 Prozent mehr als am Schluss des
vorherigen Handelstags.
Quelle: dts Nachrichtenagentur