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Zusammenschluss von E-Plus und O2 könnte Preise nach oben treiben

Archivmeldung vom 12.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
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Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der geplante Zusammenschluss von E-Plus und O2 (Telefónica Deutschland) könnte die Mobilfunkpreise in Deutschland nach oben treiben. Das von der Europäischen Kommission mit Telefónica ausgehandelte Paket reicht nach Einschätzung des Bundeskartellamtes nicht aus, um den Wettbewerb in Schwung zu halten, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung".

In einem Schreiben an Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia, aus dem die Zeitung zitiert, warnt Kartellamtspräsident Andreas Mundt davor, den Wettbewerb in Deutschland von vier auf drei Anbieter zu verengen. Mundt verweist auf die schlechten Erfahrungen in Österreich, wo die Preise seit dem Zusammenschluss von Orange und Hutchison Ende 2012 deutlich gestiegen sind. Es sei eine Fusion "zu Lasten der Kunden" gewesen.

Sollte es auch in Deutschland zu höheren Verbraucherpreisen kommen, "wird dies der Öffentlichkeit und Politik nur schwer zu erläutern sein", schreibt Mundt. Die Kommission will bis zum 10. Juli entscheiden, ob und unter welchen Bedingungen sie die Fusion genehmigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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