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Energieagentur erwartet Einbruch der russischen Ölförderung

Archivmeldung vom 16.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ölförderung (Symbolbild)
Ölförderung (Symbolbild)

Foto: Dirk Ingo Franke
Lizenz: CC BY-SA 2.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) dürften die Sanktionen westlicher Industriestaaten gegen Russland einen Einbruch der russischen Ölförderung zur Folge haben. Im kommenden Jahr könnte die durchschnittliche Fördermenge unter die Marke von zehn Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag sinken. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Das geht aus dem Monatsbericht des Interessenverbands führender Industriestaaten hervor, der am Dienstag in Paris veröffentlicht wurde.

Es wird erwartet, dass die tägliche Produktion russischen Erdöls im kommenden Jahr durchschnittlich etwa 9,6 Millionen Barrel betragen wird. Zwar habe Russland in der Zeit seit Februar mehr als eine Million Barrel Rohöl pro Tag in die Abnehmerländer Indien, China und Türkei umgeleitet, hieß es in dem Bericht, dies reiche aber nicht, um die weggebrochenen Lieferungen in westliche Industriestaaten vollständig auszugleichen.

Unter anderem hat die Europäische Union (EU) ein Ölembargo gegen Russland beschlossen. Das Embargo tritt für Rohöl im Dezember und das für Ölprodukte im kommenden Februar in Kraft. Damit werden russische Öllieferungen über den Seeweg in die EU unterbunden.

Wie aus dem IEA-Monatsbericht weiter hervorgeht, sind die Ölreserven der Industriestaaten zuletzt signifikant gesunken. Die Lagerbestände sind demnach auf den tiefsten Stand seit dem Jahr 2004 gefallen."

Quelle: RT DE

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