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Arbeitgeberverbände legen neues Konzept für Flexi-Rente vor

Archivmeldung vom 28.07.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.07.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Die Arbeitgeberverbände wollen die starren Hinzuverdienstgrenzen für Rentner in Deutschland abschaffen. "Jeder soll unbeschränkt zur Altersrente hinzuverdienen dürfen", heißt es in einem neuen Positionspapier der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), welches der "Süddeutschen Zeitung" vorliegt. Darin kritisiert die BDA: "Die heute geltenden Hinzuverdienstregeln werden vielfach als Arbeitsverbot verstanden."

Wer derzeit als Frührentner regelmäßig mehr als 450 Euro verdiene, bekomme je nach Höhe des Zusatzeinkommens nur noch zwei Drittel, die Hälfte oder ein Drittel des Altersgeldes als Teilrente ausgezahlt. Diese Vorschriften aufzuheben, hätte aus Sicht der BDA mehrere Vorteile: Für die Betroffenen fielen im Nachhinein keine größeren Rentenrückzahlungen an. Die Rentenversicherungsträger müssten das Einhalten der Hinzuverdienstgrenzen nicht mehr überwachen. Arbeitgeber könnten leichter ehemalige, in den vorgezogenen Ruhestand gewechselte Mitarbeiter ins Unternehmen zurückholen, wenn sie zum Beispiel Arbeitnehmer wegen einer Eltern-, Pflegezeit oder einen längeren Krankheit vorübergehend ersetzen müssen. Arbeitslose, die mit 63 in Rente gegangen sind und danach eine Stelle bekommen, könnten wieder Vollzeit ohne Einbußen auf die Rente arbeiten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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