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Commerzbank erhebt Negativzinsen für Mittelstand

Archivmeldung vom 08.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo von Commerzbank
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Die Commerzbank erhebt für manche mittelständische Kunden Negativzinsen. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" ist das Institut in den vergangenen Monaten verstärkt auf Unternehmen zugegangen, die Geld auf ihren Konten bunkern, das nicht für den Zahlungsverkehr benötigt wird.

"Bei Firmenkunden, großen Konzernen, institutionellen Kunden und Kunden des öffentlichen Sektors, die hohe Guthaben als Einlagen bei uns parken, vereinbaren wir verstärkt für die überschüssige Liquidität eine individuelle Guthabengebühr", bestätigte ein Sprecher der Bank. Ziel sei es nicht, die Gebühr tatsächlich zu erheben, sondern in Gesprächen mit den Kunden alternative Anlagekonzepte zu entwickeln. Dazu zählten längere Fristigkeiten und Investition in anderen Anlageklassen. Falls Kunden nicht darauf eingingen, werde der Strafzins von derzeit 0,3 Prozent auf die überschüssige Liquidität aber fällig.

Die Commerzbank hatte als erstes bedeutendes Kredithaus in der Euro-Zone von Unternehmenskunden Gebühren für deren Einlagen verlangt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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