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Eurogruppen-Chef rügt Deutschland für fehlenden Reformeifer

Archivmeldung vom 13.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Dennis Witte
Jeroen Dijsselbloem
Jeroen Dijsselbloem

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende der Eurogruppe, der niederländische Finanzminister Jeroen Dijsselbloem, hat Deutschland aufgefordert, sich nicht auf den Lorbeeren der vergangenen Arbeitsmarktreformen auszuruhen. "Strukturreformen sind nicht etwas, was man alle zehn oder zwanzig Jahre macht", sagte Dijsselbloem der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) am Rande der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington.

"Deutschland muss wachsam sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Man kann nicht selbstzufrieden auf Reformen schauen, die Jahre zurückliegen", sagte er der F.A.Z. "Man muss nach vorne schauen." Der Eurogruppenchef spielt mit seiner Kritik darauf an, dass die Hartz-IV-Arbeitsmarktreform in Deutschland ein Jahrzehnt zurückliegt.

Diese Reform gilt als Grundstein für die auch während der Finanz- und Euro-Krise solide Entwicklung am Arbeitsmarkt. Die Warnung an Deutschland kommt direkt vor dem Treffen der Eurogruppe an diesem Montag in Luxemburg, auf der sich die laufende Diskussion der Eurostaaten über die Förderung von Wachstum und Investitionen fortsetzen dürfte.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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