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Herbert Schui: Wirtschaft will Schutzschirm nur für sich, aber nicht für die Menschen

Archivmeldung vom 13.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

"Die Wirtschaft will kein weiteres Konjunkturpaket, dafür aber Steuergeschenke für sich. Durchsichtiger kann Egoismus nicht sein", kritisiert Herbert Schui das Auftreten der Wirtschaftsverbände bei der Kanzlerin und fordert einen Schutzschirm für die Menschen.

Der wirtschaftspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE weiter:

"Steuergeschenke und Bürgschaften sind den Wirtschaftsvertretern recht, Staatsbeteiligungen fürchten sie wie der Teufel das Weihwasser. Sie haben Angst davor, dann auf die Arbeitsplätze Rücksicht nehmen zu müssen. Genau darauf kommt es der LINKEN an. Deshalb muss öffentliche Hilfe mit öffentlichen Anteilen einhergehen. Darüber hinaus sollen die Belegschaften am Unternehmen beteiligt werden. Auch bei der Bankenrettung waren die Wirtschaftsverbände gegen Staatsbeteiligungen.

Jetzt beklagen sie sich über die hohen Kreditzinsen. Hätte der Staat im Tausch für die Rettungspakete Einfluss auf die Banken erhalten, könnte er jetzt für billigere Investitionskredite sorgen. Hier scheitert die Wirtschaft an ihrer eigenen Logik."

Quelle: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag

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