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Schott-Chef Ungeheuer setzt auf Solarboom in den USA

Archivmeldung vom 16.03.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Udo Ungeheuer, Chef des Solarherstellers Schott, rechnet noch für dieses Jahr mit einem Solarboom in den USA. "Amerika ergreift die Chance, die Wirtschaftskrise für eine Energiewende zu nutzen. Solarhersteller, die in den USA vertreten sind, werden davon spätestens Ende des Jahres profitieren", sagte Ungeheuer dem Tagesspiegel.

US-Präsident Barack Obama hatte im Wahlkampf ein amerikanisches Werk der Schott AG besichtigt. "Wir haben uns sehr lange unter sechs Augen unterhalten", sagte Ungeheuer dem Tagesspiegel. "Protektionismus wäre ein Eigentor, das ist auch Barack Obama inzwischen bewusst."

Im vergangenen Herbst hatte Schott nach der Insolvenz von Lehman Brothers den Börsengang seiner Solar-Tochter kurzfristig abgesagt. "Wären wir zwei Wochen schneller gewesen, dann hätten wir noch etwa 600 Millionen Euro erzielt und wären wahrscheinlich der Börsengang des Jahres geworden. So schnell kann der Wind sich drehen", sagte Ungeheuer. Trotz der Börsenpanne will Schott Solar seinen steilen Wachstumskurs fortsetzen und noch in diesem Jahr eine Solarfabrik im US-Bundesstaat New Mexico eröffnen. Zur Kapitalbeschaffung schließt der Firmenchef auch strategische Investorenbeteiligungen nicht aus. "Es gibt sehr konkrete Gespräche", sagte Ungeheuer.

Quelle: Der Tagesspiegel

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