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Immobiliensanierung lohnt sich

Archivmeldung vom 05.11.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.11.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: s.media / pixelio.de
Bild: s.media / pixelio.de

Stetig steigende Energiepreise sind für viele Hauseigentümer und Mieter ein großes Ärgernis. Wie weit die Wut des Verbrauchers reicht, sieht man beim anstehenden Berliner Volksentscheid zur Energieversorgung der Hauptstadt. Doch nicht allein die hohen Strompreise sind Schuld an hohen Energiekosten. Auch sanierungsbedürftige Gebäude können die Kosten in die Höhe treiben, beispielsweise durch schlecht isolierte Fenster, veraltete Heizungsanlagen oder mangelhafte Wärmedämmung. Doch wer clever modernisiert, kann diesen Kosten entgegenwirken und gleich zweifach sparen.

Häufig werden Gebäude deswegen nicht energieeffizient saniert, weil dem Besitzer dazu die finanziellen Möglichkeiten fehlen. Zwar führt kein Weg an einer Sanierung vorbei, wenn die Energieeffizienz gesteigert werden soll, jedoch rechnet sich diese Investition erst nach einigen Jahren in Form von merklichen Einsparungen bezüglich der Energiekosten. Wer aber clever saniert, kann von Fördergeldern profitieren, die dafür sorgen, dass sich die Modernisierung des Eigenheims schneller rentiert.

Geförderte Sanierung durch Zuschüsse

Es lohnt sich, sich erst gründlich zu informieren, bevor investiert wird. Wenn etwa bei einem Gebäude unvermeidliche Sanierungsarbeiten anstehen, lassen diese sich durch nicht allzu hohe Mehrkosten zu Energiesparmaßnahmen erweitern. So bekommt der Investor die Chance auf Fördergelder. Diese Fördergelder erhält man allerdings nur, wenn das jeweilige Gebäude nach der Sanierung einen bestimmten Standard erreicht. Darum ist es ratsam, sich im Hinblick auf das Prozedere von einem Energieberater helfen zu lassen. Energiesparmaßnahmen werden zum einen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und zum anderen durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) gefördert. Je nachdem, wer Unterstützung leistet, erhält man diese Förderunggelder bar ausgezahlt (Bafa) oder in Form von günstigen Krediten, Zuschüssen oder Tilgungsverzicht (KfW). Eine Übersicht, welche Energiesparmaßnahmen von der KfW unterstützt werden, erhält man zum Beispiel hier bei der ING-DiBa. Lässt ein Eigentümer sein Haus nicht nur teilsanieren, sondern nimmt eine Komplettsanierung vor, erhält er das Höchstmaß an Unterstützung. Dabei muss jedoch darauf geachtet werden, dass das Haus nach der Sanierung den Anforderungen eines sogenannten Effizienzhauses entspricht. Ob ein Haus diesen Anforderungen entspricht, muss von einem zertifizierten Fachmann überprüft und bestätigt werden. Ein energieeffizientes Haus lohnt sich also vor allem aus zwei verschiedenen Gründen. Zum einen aufgrund der eingesparten Energiekosten, zum anderen, weil man die Sanierung mittels Fördergeldern unterstützen lassen kann. Hinzu kommt, dass eine solche Sanierung den Marktwert und den Wohnkomfort der jeweiligen Immobilie um ein Vielfaches steigert. Ob kurz oder lang lohnt sich eine Sanierung in jedem Falle, denn wer nicht saniert, verheizt im wahrsten Sinne des Wortes sein Geld.

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