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RWE weitet Sparprogramm um hunderte Millionen Euro aus

Archivmeldung vom 12.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org
Zentrale der RWE AG in Essen. Bild: Baikonur / de.wikipedia.org

Der angeschlagene Energiekonzern RWE tritt in der Kraftwerkssparte RWE Generation noch stärker auf die Kostenbremse. Das Sparziel beim Programm "RWE Neo", das derzeit bei 800 Millionen Euro liegt, soll um mehrere hundert Millionen Euro aufgestockt werden, wie die "Rheinische Post" aus Aufsichtsrats-Kreisen erfuhr.

"Wir bestätigen, dass die Kostensenkungs-Anstrengungen bei RWE Generation an die schwierige Marktlage angepasst werden. Zu konkreten Zahlen äußern wir uns nicht", sagte dazu Stephanie Schunck, Sprecherin von RWE Generation. Am 19. September 2014 befasst sich der Aufsichtsrat der RWE AG mit der Strategie des Konzerns. Die Gewerkschaft Verdi ist besorgt. "Angesichts einer möglichen Ausweitung des Sparprogramms Neo ist es umso wichtiger, dass der Tarifvertrag Beschäftigungssicherung schnell kommt. Entlassungen darf es bei RWE nicht geben," sagte Hans Peter Lafos, der für Verdi im RWE-Aufsichtsrat sitzt. Der Beschäftigungssicherungs-Vertrag, der Kündigungen bei RWE verbietet, läuft Ende des Jahres aus. RWE hatte im vergangenen Jahr angekündigt, bis zum Jahr 2016 in der Kraftwerkssparte 2.300 der einst 16.800 Arbeitsplätze sozialverträglich abzubauen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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