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Deutsche Rohstoff AG will neue Geschäftsbereiche erschließen

Archivmeldung vom 11.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Thomas Gutschlag Bild: Deutsche Rohstoff AG
Dr. Thomas Gutschlag Bild: Deutsche Rohstoff AG

Der Öl- und Gasanbieter Deutsche Rohstoff AG will neue Geschäftsbereiche erschließen. "Wir interessieren uns für Goldmienen", sagte Vorstandschef Thomas Gutschlag der "Welt am Sonntag". Darüber hinaus teste sein Unternehmen derzeit die Gewinnung Seltener Erden aus Gipsabfällen, die bei der Produktion von Düngemitteln anfallen. Auch das Geschäft mit Öl und Gas soll weiter ausgebaut werden.

"Aktuell suchen wir intensiv nach neuen Flächen", sagte Gutschlag. Denn Öl bleibe aus seiner Sicht ein wichtiges Zukunftsthema. "Alleine China und Indien werden für eine stetig steigende Nachfrage sorgen." In den vergangenen Monaten hatte die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff AG in den USA Flächen akquiriert und per Fracking-Verfahren 25 Bohrungen begonnen. "Ab Herbst beginnen wir dann mit der Produktion", kündigte Gutschlag an. Der niedrige Ölpreis stört Gutschlag nicht. "Natürlich hoffen wir auf einen weiter steigenden Ölpreis. Das Geschäft ist aber schon jetzt rentabel, auch weil die Preise für die Bohrdienstleister aktuell vergleichsweise niedrig sind." 2014 seien in den USA noch 1.600 Bohrgeräte im Einsatz gewesen, aktuell seien es vielleicht noch 300. Er zeigte sich zuversichtlich, dass sein Unternehmen in den kommenden Monaten noch weitere Flächen bekommen werde. Rund 80 Millionen Euro stünden dafür zur Verfügung.

Mitte Juli will Gutschlag eine 2013 begebene Anleihe kündigen und eine neue Anleihe platzieren. Einzelheiten wird das Unternehmen Ende Juni bekannt geben. "Das Timing ist derzeit gut. Zum einen waren die bisherigen Platzierungen 2016 durchweg erfolgreich. Zum anderen kauft jetzt auch die Europäische Zentralbank Unternehmensanleihen. Das treibt die Nachfrage auch für unser Papier nochmal zusätzlich an."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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