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Ansturm auf deutsche Hochschulen kostet sieben Milliarden Euro zusätzlich

Archivmeldung vom 23.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Run auf die Hochschulen kommt die Länder und den Bund weit teurer zu stehen als gedacht. Bis zum Jahr 2015 fehlten 300.000 Studienplätze. Um diese einzurichten und bis zum Ende zu finanzieren, seien bis 2017/2018 fünf bis sieben Milliarden Euro nötig, sagte der neue Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, Horst Hippler, dem "Handelsblatt".

"Da haben sich die Kultusminister klar verrechnet — der Zustrom an die Hochschulen ist fast doppelt so stark gestiegen, wie sie noch 2011 dachten", sagte er "Wir hatten 420.000 Anfänger erst für das Jahr 2013 erwartet. Stattdessen waren es schon im vergangenen Jahr 520.000", erläuterte Hippler.

Die Hochschulen bräuchten spätestens 2014 mehr Geld und zwar dauerhaft, denn die Studierendenzahlen würden auch danach höher sein als gedacht. Bei den Bewerberzahlen ist laut Hippler das Maximum noch nicht erreicht: "Es wird viel mehr Bewerber ohne Abitur geben, auch der Zustrom aus dem Ausland wird weiter steigen. Gerade junge Leute aus den Krisenländern werden bei uns studieren wollen, weil sie hier auf einen Job hoffen", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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