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Gewerkschafterin Brandl: Wer sich frauenfeindlich äußert, stellt sich ins Abseits

Archivmeldung vom 05.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Barbara Eckholdt / pixelio.de
Bild: Barbara Eckholdt / pixelio.de

Auf frauenfeindliches oder herabwürdigendes Verhalten muss man nach Ansicht der Gewerkschafterin Monika Brandl sofort reagieren. "Wer sich so äußert, stellt sich ins Abseits", sagte die Vorsitzende des ver.di-Gewerkschaftsrates und Aufsichtsrätin bei der Deutschen Telekom AG im Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland".

Brandl kritisiert, dass Frauen im Berufsleben nach wie vor deutlich benachteiligt werden. Unleichbezahlung, erzwungene Teilzeit und fehlende Aufstiegschancen seien etwas, womit sich besonders junge Mütter seit Jahrzehnten gleichbleibend herumschlagen müssten. In der Digitalisierung sieht sie die Gefahr, dass mit der einhergehenden Veränderung des Arbeitsmarktes Frauen "einmal mehr in die Teilzeitfalle laufen oder in noch mehr prekäre Arbeit". Ein Hauptgrund sei, dass Frauen "oft noch genauso gehandicapt sind mit Kinderbetreuung, wie sie es gestern und vorgestern waren", sagte Brandl.

Quelle: neues deutschland (ots)

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