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Bayer-Chef Werner Wenning sieht lange andauernde Krise

Archivmeldung vom 02.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Vorstandsvorsitzende der Bayer AG, Werner Wenning, sieht kein schnelles Ende der Wirtschaftskrise. "Ich bin für dieses Jahr, aber auch für nächstes Jahr nicht optimistisch, was die Bewältigung der Krise angeht", sagte er dem Kölner Stadt-Anzeiger (Freitagsausgabe).

Besonders der Unternehmensbereich Material Science (hochwertige Kunststoffe) leide unter dem Einbruch bei Geschäftspartnern wie der Autoindustrie. "Wir wissen, dass wir da riesige Überkapazitäten haben. Wir wissen, dass wir riesige Lagerbestände haben. Bis dort mal wieder eine normale Situation eintreten kann, das wird dauern", sagte Wenning. Der Vorstandschef betonte, dass der Konzern den Beschäftigungssicherungs-Vertrag bis Ende des Jahres einhalten werde. Auch in Zukunft sollten betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden. Allerdings habe er Zweifel, ob die Mittel des Tarifvertrages "ausreichen, um den Umfang der Krise entsprechend für den Bereich Material Science in den Griff zu bekommen".

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger

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