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KfW revidiert Konjunkturprognose für 2013 deutlich nach unten

Archivmeldung vom 28.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat ihre Konjunkturprognose für das laufende Jahr von 0,9 auf 0,3 Prozent nach unten revidiert. Zwar sei Deutschlands Konjunktur dank des privaten Konsums zum Beginn des Jahres 2013 stabil, wie die KfW am Dienstag mitteilte.

Aufgrund eines ungünstigen Mix von belastenden Witterungseffekten, der schwierigen Lage in Europa und der damit einhergehenden Investitionsschwäche kam das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal jedoch kaum über Stagnation hinaus. Selbst wenn der Bau mit dem Nachholen der witterungsbedingten Produktionsausfälle voraussichtlich für zusätzlichen Schwung im zweiten Quartal sorgen wird und sich im späteren Jahresverlauf eine Erholung anschließen dürfte, ist wegen des sehr ungünstigen Startniveaus im Gesamtjahr 2013 nur noch ein geringes Wachstum erreichbar.

"Wir revidieren deshalb unsere Prognose für das laufende Jahr deutlich von 0,9 auf 0,3 Prozent nach unten. 2014 dürfte sich das Realwachstum auf 1,7 Prozent erhöhen, sofern auch Europa Fortschritte macht und die Konjunktur im Rest der Welt ihre derzeitige Dynamik behält", erklärte Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW-Bankengruppe.

Die Eurozone sei nur sehr langsam auf dem Weg der Stabilisierung. "Die Sorge um die europäischen Arbeitsplätze und die Einkommen der privaten Haushalte bleibt berechtigt. Gleichwohl sind wir vorsichtig optimistisch, dass die Bremseffekte aus Europa im Prognosezeitraum etwas nachlassen und die Eurozone bis 2014 wieder zu moderat positiven Wachstumsraten zurückfinden kann", so Zeuner weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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