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ABB-Chef: China könnte in drei Jahren größter Absatzmarkt sein

Archivmeldung vom 05.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Der Schweizer Maschinen- und Anlagenbauer ABB will vor allem durch den Ausbau seiner Robotik-Sparte vom rapiden Wachstum in China profitieren. "China könnte in den nächsten drei Jahren ABBs größter Absatzmarkt werden und damit die USA ablösen", sagte ABB-Geschäftsführer Ulrich Spiesshofer dem "Handelsblatt". 2017 wurde weltweit fast jeder dritte Roboter nach China verkauft.

"Peking honoriert die Tatsache, dass wir komplett und auch sehr früh lokalisiert haben", sagte Spiesshofer. Bereits im Jahr 2005 verlagerte ABB seine Robotik-Zentrale nach China. Heute beschäftigt das Unternehmen 18.000 Mitarbeiter in China, davon allein 2.000 in der Forschung und Entwicklung. Im Oktober hatte ABB die 150 Millionen Dollar teure Investition in den Bau einer Roboterfabrik in Schanghai verkündet; im November wurde ein Innovations- und Forschungszentrum in Xiamen im Wert von 300 Millionen Dollar eingeweiht. Erst vergangene Woche musste Till Reuter nach einstimmiger Entscheidung des Aufsichtsrates seinen Posten als Geschäftsführer des Robotik-Konkurrenten Kuka vorzeitig verlassen. Unter anderem warf das chinesische Mutterunternehmen Midea dem Deutschen vor, in China nicht genügend lokale Fertigung aufgebaut zu haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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