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Ex-McKinsey-Chef kritisiert Deutsche-Bank-Führung

Archivmeldung vom 28.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Denunzieren / Zeigefinger
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Bild: Petra Bork / pixelio.de

Der ehemalige Europa-Chef der Berater-Firma McKinsey, Herbert Henzler, sieht als Ursache für die Probleme der Deutschen Bank die leitenden Manager. "Mitentscheidend war und ist sicher die Führung", sagte Henzler der "Welt am Sonntag".

 Die sei "nie mehr so gut" gewesen, "wie sie einst unter Alfred Herrhausen war", so der Unternehmensberater weiter. Herrhausen war Vorstandssprecher des Instituts von 1985 bis zu seiner Ermordung 1989. Henzler war als sein Berater tätig. "Nach diesem Ausnahmetalent kamen Leute, die ihm nicht das Wasser reichen konnten", sagte Henzler. Herrhausen habe das Unternehmen "mit einer damals sehr starken Vorstandstruppe geführt, und er war international höchst angesehen." Henzler gesteht der heutigen Führung allerdings auch zu, dass die Umstände schwieriger geworden seien. "Früher waren viele Chefs 12 bis 15 Jahre an der Spitze", so der Manager. Heute werde oft schon nach wenigen Monaten gefragt, ob er der Richtige sei. "Das bringt eine große Unsicherheit mit sich", sagte Henzler der Zeitung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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