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DGB fürchtet Stellenabbau durch Handelskonflikt

Archivmeldung vom 19.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kündigung
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Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat vor einem Stellenabbau in Deutschland durch den Handelskonflikt mit den USA gewarnt. Bei einem solchen Wirtschaftskrieg litten am Ende immer die Arbeitnehmer, sagte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Montagsausgabe). Wenn sich die USA abschotteten, drohe eine "Stahlschwemme" in Europa. "Dann wären in der Tat Arbeitsplätze gefährdet."

Der Gewerkschafter rief die Bundesregierung auf, sich um eine Entspannung zu bemühen und gegebenenfalls die Welthandelsorganisation WTO einzuschalten. "Eine Politik nach dem Motto "Auge um Auge, Zahn um Zahn" könnte sich verselbständigen und die Sache nur verschlimmern." Zugleich erteilte Körzell Forderungen nach einseitigen Eingriffen in den freien Handel eine Absage. "Auf Dumping und Protektionismus bauen wir als Gewerkschaften nicht." Nötig sei ein regelbasiertes Handelssystem, von dem beide Seite profitierten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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