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Bundeskartellamt will Milchbauern helfen

Archivmeldung vom 20.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: almotti/pixelio.de
Bild: almotti/pixelio.de

Im Kampf gegen die niedrigen Milchpreise will sich das Bundeskartellamt die Geschäftsbeziehungen zwischen Milchbauern und Molkereien genauer ansehen. "Wichtig ist es jetzt, Marktmechanismen zu etablieren", sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt dem "Tagesspiegel" .

"Die Bauern schließen in der Regel lange Verträge mit den Molkereien, gekoppelt mit langen Kündigungsfristen, insbesondere bei Genossenschaften. Da die Bauern aufgrund der Verträge fast immer an eine Molkerei gebunden sind, können sie ihre Milch auch nicht auf verschiedene Molkereien aufteilen, das heißt sie können nicht ausweichen", so Mundt. "Dann verkaufen die Molkereien die Milch nach der Verarbeitung weiter. Was der Landwirt für seine Milch bekommt, ergibt sich erst nachträglich nach Berücksichtigung der Einnahmen und Ausgaben der Molkereien. Am Ende trägt das Risiko vor allem einer: der Landwirt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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