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Sixt will Angebot deutlich ausweiten

Archivmeldung vom 03.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sixt Filiale am Breitscheidplatz Berlin (Europacenter)
Sixt Filiale am Breitscheidplatz Berlin (Europacenter)

Foto: Ralf Roletschek
Lizenz: FAL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach dem Verkauf der Anteile am Carsharing-Dienst DriveNow an den Partner BMW plant der Autovermieter Sixt sein eigenes Angebot deutlich auszuweiten. "So erfolgreich der Ausbau von DriveNow mit 6.000 Fahrzeugen auch war: Wir können nun ein integriertes Produkt mit 215.000 Fahrzeugen weltweit von Sixt aufbauen", sagte Gründersohn und Vorstandsmitglied Alexander Sixt dem "Handelsblatt". Sixt arbeitet an einer Plattform, über die der Kunde Autos für jede Gelegenheit mieten kann.

"Unser Kunde soll ins Auto einsteigen und es für jeden Anwendungszweck nutzen können", so Sixt weiter. "Wir sehen uns auch als Plattform- und Technologieanbieter. Die Fahrzeuge von Drittanbietern oder auch Ihr privater Pkw können auf unserer Plattform laufen." Sixt hatte am vergangenen Montag bekannt gegeben, den Anteil von 50 Prozent an DriveNow an BMW zu verkaufen. Mit dem geplanten neuen Angebot geht Sixt dann auch in Konkurrenz zu dem Carsharing-Dienst. Sixt sieht das aber gelassen: "Ach, wissen Sie, Konkurrenten sind wir faktisch doch schon von jedem Hersteller." Außerdem hat Sixt große Erwartungen an die Expansion in den USA.

"Wenn die Reise so weitergeht, werden wir mittelfristig zur amerikanischen Company. Der Markt bietet unfassbare Chancen", sagte Sixt dem "Handelsblatt". "Mittelfristig können wir schon auf eine Milliarde US-Dollar kommen." Sixt ist vor sieben Jahren in den USA gestartet und rein organisch gewachsen. "Die Planung für 2019 sind etwa 36.000 Autos und vor allem ein zweistelliger Millionengewinn." Auch China nimmt der Autovermieter bereits ins Visier: "Ich bin jetzt häufiger da. Wir sondieren den Markt", sagte Alexander Sixt dem "Handelsblatt" weiter. Es seien unfassbar spannende Zeiten. "Ich glaube, am Ende des Tages können wir uns nur selber besiegen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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