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Geschäftsklima in Chemiebranche stürzt ab

Archivmeldung vom 01.09.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.09.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Crash, Krise (Symbolbild)
Crash, Krise (Symbolbild)

Bild: Angela Parszyk / pixelio.de

Die Stimmung in der Chemischen Industrie in Deutschland hat sich im August deutlich verschlechtert. Das Ifo-Geschäftsklima für die Branche fiel auf -33 Punkte, nach -14 Zählern im Juli, teilte das Ifo-Institut am Donnerstag mit.

Besonders stark sackte die Bewertung der aktuellen Geschäftslage ab. Erstmals seit September 2020 bewerteten sie die Firmen negativ, mit -8 Punkten, nach +22 im Juli. Sehr tief rutschten die Erwartungen für die kommenden Monate, auf -55 Punkte, nach -45 Punkten im Juli. Das ist der schlechteste Wert seit 1991. Die Pläne für die kommende Produktion gingen stark zurück, der entsprechende Wert fiel im August auf -38 Punkte, nach -27 Punkten im Juli.

Der Krieg in der Ukraine belastet die Branchenkonjunktur erheblich, denn ein großer Anteil des Energieverbrauchs in der Chemischen Industrie entfällt auf Erdgas. Etwas entspannter war im August nur die Lage bei der Materialknappheit. Sie ließ etwas nach, wie im Rest der Industrie. 50 Prozent der Firmen berichteten von Nachschubproblemen, im Juli waren es 54 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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