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Bundesagentur erwartet 140.000 Zuwanderer aus Osteuropa pro Jahr

Archivmeldung vom 23.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Frank-Jürgen Weise Bild: de.wikipedia.org
Frank-Jürgen Weise Bild: de.wikipedia.org

Ab 1. Mai werden deutsche Arbeitnehmer mehr Konkurrenz aus Osteuropa bekommen. "Wir rechnen damit, dass pro Jahr bis zu 140.000 Zuwanderer aus Polen und den anderen EU-Ländern kommen, für die nun die Freizügigkeit gilt", sagte Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur für Arbeit, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"In Grenzregionen zu Polen, Tschechien und Slowenien werden deutsche Arbeitnehmer sich auf schärferen Wettbewerb einstellen müssen", so Weise. Vor allem in der Zeitarbeit werde der Druck auf die Löhne steigen. "Zeitarbeitsfirmen aus dem Baltikum stehen bereits in den Startlöchern." Gleichwohl sieht der BA-Chef die Zuwanderungswelle positiv: Es kämen weniger Zuwanderer, als Deutschland angesichts des deutschen Fachkräftemangels benötige. "Deutschland ist weniger attraktiv, als viele glauben. Junge, gut ausbildete Osteuropäer gehen oft lieber nach England, wo sie auch geringere Sprachprobleme haben", so Weise.

Quelle: Rheinische Post

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