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Studie: Gehälter dürften 2020 um 2,9 Prozent steigen

Archivmeldung vom 07.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Von 1880 bis 1980 gab es alle 25 Jahre eine Wohlstandsverdoppelung. Seit 1980 geht es Wohlstandsmäßig massiv abwärts, wärend die Produktivität weiter steil ansteigt.
Von 1880 bis 1980 gab es alle 25 Jahre eine Wohlstandsverdoppelung. Seit 1980 geht es Wohlstandsmäßig massiv abwärts, wärend die Produktivität weiter steil ansteigt.

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Obwohl sich die Konjunktur in Deutschland zuletzt eingetrübt hat, verspricht 2020 ein gutes Lohn-Jahr für qualifizierte Arbeitnehmer zu werden. Im Durchschnitt dürfen Fachkräfte damit rechnen, ihr Gehalt nächstes Jahr um 2,9 Prozent zu steigern, berichtet die "Welt" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf eine Umfrage der Beratungsgesellschaft Lurse unter Unternehmen aller wichtigen Branchen.

Im Jahr 2019 hatten die Firmen die Erhöhungsbudgets um drei Prozent nach oben geschraubt, also kaum stärker als jetzt für 2020 erwartet. Allerdings präsentiert sich die Lage für Fachkräfte nicht in allen Branchen gleichermaßen gut. Besonders komfortabel ist die Situation für Beschäftigte der Elektrotechnik, der Elektronik und der Halbleiterindustrie. In diesem Sektor sind 2020 überdurchschnittlich starke Gehaltssteigerungen von über drei Prozent möglich.

Auch im Bereich Automotive, also Fahrzeugbau und Zulieferer, sieht es für die Beschäftigten nicht so schlecht aus, wie man anhand der jüngsten Jobabbau-Meldungen vermuten könnte. Versicherungen und Banken liegen 2020 dagegen unter dem Durchschnitt, was die Erhöhungsbudgets in Deutschland anbelangt. Dort dürften es die Beschäftigten eher schwer haben, die durchschnittlichen 2,9 Prozent zu erreichen. Besonders gefragt sind Kenntnisse, die den Unternehmen helfen, ihren technologischen Umbau voranzutreiben. "Digitalisierung ist das Top-Thema in den personalpolitischen Diskussionen", sagte Birgit Horak, Vergütungsexpertin und Managing Partner bei Lurse, der "Welt". Das gelte insbesondere für große Unternehmen. Aktuell würden 80 Prozent der Betriebe angeben, dass das Thema für sie äußerst wichtig oder wichtig sei.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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