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Privatisierung staatlicher Unternehmen: Slowenien lädt deutsche Investoren ein

Archivmeldung vom 17.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge der Republik Slowenien
Flagge der Republik Slowenien

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die slowenische Regierung setzt auf deutsche Investoren bei der Privatisierung staatlicher Unternehmen. "Wir laden deutsche Unternehmen ein, in Slowenien als Investoren tätig zu werden", sagte Ministerpräsidentin Alenka Bratušek dem "Handelsblatt". "Unser Privatisierungsprozess ist transparent. Das Preisniveau ist vernünftig."

Um aus der schweren Wirtschafts- und Finanzkrise zu kommen, verkauft Slowenien elf staatliche Unternehmen - vom Flughafen in Ljubljana über die Telekom Slovenije bis zur Fluggesellschaft Adria Airways. "Wir kommen mit den Verkaufsgesprächen gut voran. Es wird keine Verspätungen geben", sagte Bratušek. Bis Ende des Jahres sollen die Verkäufe abgeschlossen sein.

Bei der derzeitigen Verkaufsliste wird es nicht bleiben: "Wir prüfen, ob wir weitere Staatsunternehmen oder Beteiligungen an private Investoren verkaufen", sagte die 43-jährige Politikerin. Diese erweiterte Liste soll in zwei bis drei Monaten vorliegen. "Wir werden dabei differenziert vorgehen, einige Unternehmen werden zu 100 Prozent privatisiert werden, bei anderen verkaufen wir nur Anteile", kündigte die Ministerpräsidentin an.

Deutsche Investoren spielen bislang in dem EU-Land nur eine Nebenrolle. Laut Regierungskreisen in Ljubljana interessieren sich die Deutsche Telekom und der Hamburger Finanzinvestor Axos für die staatliche Telefongesellschaft Telekom Slovenije.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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