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BA-Vorstand Alt beklagt schlechte betriebliche Integration von Langzeitarbeitslosen

Archivmeldung vom 24.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Heinrich Alt Bild: Bundesagentur für Arbeit
Heinrich Alt Bild: Bundesagentur für Arbeit

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) rechnet mit bis zu 180.000 Arbeitsmigranten aus Bulgarien und Rumänien, die wegen der vollen Arbeitnehmerfreizügigkeit im kommenden Jahr in Deutschland einen Job suchen werden "Da ist auch die Bundesagentur in der Mitverantwortung. Zum Beispiel, wenn es um Deutschkurse oder Aktivierungsmaßnahmen geht", sagte BA-Vorstand Heinrich Alt der "Saarbrücker Zeitung".

Durch die Zuwanderung, aber auch durch die wachsende Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren werde es für einheimische Arbeitslose schwieriger, sich auf dem Arbeitsmarkt zu behaupten, erläuterte Alt. Das gelte insbesondere für die "überdurchschnittlich schlecht" qualifizierten Langzeitarbeitslosen, deren Zahl in den letzten Jahren bei knapp einer Million stagniere.

Unter den Unqualifizierten liegt die Arbeitslosenquote nach Angaben von Alt bei 20 Prozent. Bei den Qualifizierten seien es nur fünf Prozent. Alt räumte ein, dass es bei der Integration von Langzeitarbeitslosen in den Betrieben "eine Art Innovationsstau" gebe. "Es fehlt die gute Idee, wie wir diese Menschen schrittweise wieder in betriebliche Praxis integrieren können", meinte Alt.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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