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Reihenhauspreise in Niedersachsen im Aufwind

Archivmeldung vom 01.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: "obs/LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover"
Bild: "obs/LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover"

Gebrauchte Reihenhäuser sind gefragt in Niedersachsen - das bekommen Immobilienkäufer zu spüren: In zwei Drittel aller Landkreise und kreisfreien Städte sind die Angebotspreise seit 2012 gestiegen. Am meisten kosten Häuser aus zweiter Hand derzeit in der Stadt Hannover. Hier werden als Standardpreis rund 273.000 Euro verlangt. Zu den teureren niedersächsischen Städten zählen auch Wolfsburg und Braunschweig mit Standardpreisen über 200.000 Euro.

Diese und weitere Daten hat die LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover (LBS Nord) in ihrem aktuellen Kaufpreisspiegel für das zweite und dritte Quartal 2014 veröffentlicht. Die Auswertung hat das Forschungsinstitut empirica mit Hilfe der Verkaufsangebote in den niedersächsischen Tageszeitungen und Online-Portalen erstellt.

In Hannover haben die Preise für gebrauchte Reihenhäuser seit 2012 jährlich um 14,6 Prozent zugelegt. Für den Hauskauf muss ein Durchschnittshaushalt knapp das Siebenfache seines Jahresnettoeinkommens aufbringen, hat empirica errechnet. Deutlich mehr müssen Immobilienkäufer bei höherwertigen Objekten einplanen. Für ein Viertel aller Reihenhaus-Angebote in Hannover werden Spitzenpreise von mindestens 345.000 Euro verlangt.

Die Plätze zwei und drei der niedersächsischen Preisskala belegen die Städte Wolfsburg (Standardpreis 219.000 Euro) und Braunschweig (Standardpreis 207.500 Euro). Für ein gebrauchtes Reihenhaus sind hier 4,9 bis 5,7 Jahreseinkommen erforderlich. Standardpreise knapp unter 200.000 Euro werden im Umland von Hannover (196.000 Euro), im Landkreis Lüneburg (193.570 Euro) sowie im Landkreis Harburg (189.000 Euro) verlangt.

Die günstigsten Häuser aus zweiter Hand finden sich im Landkreis Helmstedt. Die Preise sind hier seit 2012 jährlich um 13,3 Prozent gefallen. Als Standardpreis werden aktuell 51.500 Euro verlangt. Nach den Berechnungen von empirica kann ein gebrauchtes Reihenhaus so bereits zum Gegenwert von 1,3 durchschnittlichen Jahreseinkommen erworben werden.

Bei den kreisfreien Städten ist Salzgitter am günstigsten für Reihenhauskäufer. Der Standardpreis liegt hier bei knapp 100.000 Euro, das entspricht einem jährlichen Rückgang von 11,7 Prozent.

"Gerade jungen Familien ermöglichen gebrauchte Reihenhäuser einen preiswerten Einstieg ins Wohneigentum. Im Schnitt kosten sie etwa 20 Prozent weniger als Neubauten. Gebrauchtkäufer profitieren außerdem von den gewachsenen Strukturen im Wohnviertel", erklärt Dr. Rüdiger Kamp, Vorstandsvorsitzender der LBS Nord.

Quelle: LBS Norddeutsche Landesbausparkasse Berlin - Hannover (ots)

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