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Enertrag will bei PCK-Raffinerie in Schwedt einsteigen

Archivmeldung vom 22.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild
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Foto: Bundesarchiv, Bild 183-P1210-0302 / Müller / CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Energieunternehmen Enertrag aus dem brandenburgischen Dauerthal bewirbt sich um einen Einstieg bei der Raffinerie PCK in Schwedt. "Wir haben als in Brandenburg verwurzeltes erneuerbares Energieunternehmen gegenüber Bund und Land unsere Bereitschaft bekundet, als Investor zur Sicherung des Standortes und der damit verbundenen Arbeitsplätze beizutragen", sagte ein Enertrag-Sprecher dem "Handelsblatt".

Man befinde sich aktuell im Austausch mit der Brandenburger Landesregierung sowie dem Bundeswirtschaftsministerium. Dabei prüfe man, "ob in Schwedt eine `grüne` Raffinerie etabliert werden kann und welche Rolle wir dabei spielen können", sagte der Sprecher weiter. Enertrag, 1992 als Uckerwind Ingenieurgesellschaft gegründet, entwickelt und betreibt Windparks.

Auch mit der Produktion von grünem Wasserstoff befasst sich das Unternehmen. Man sei sich darüber im Klaren, dass eine Umstellung der gesamten Produktion in Schwedt auf grünen Wasserstoff nicht von heute auf morgen erfolgen könne, so der Sprecher. Äußerungen von Michael Kellner, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, seien daher "ein wichtiges Zeichen für die Belegschaft und die gesamte Region". Kellner hatte sich für einen konventionellen Weiterbetrieb der Raffinerie bis einschließlich 2024 ausgesprochen. Gleichzeitig zeigten aber die jüngsten Entwicklungen, "dass wir schnellstmöglich unabhängig von fossilen Energieimporten werden müssen", sagte der Sprecher. Die Frage, wie ein Engagement genau aussehen könnte, ließ er unbeantwortet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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