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BDEW-Chefin fordert weitere Senkung der Solarförderung

Archivmeldung vom 08.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: RainerSturm / pixelio.de
Bild: RainerSturm / pixelio.de

Die Chefin des Energiewirtschaftsverbandes BDEW, Hildegard Müller, hat eine weitere Absenkung der Solarförderung gefordert. "Heute ist es auch schon ohne Förderung attraktiv, Solarzellen auf dem Dach zu installieren", sagte Müller der "Rheinischen Post".

"Es muss deshalb geprüft werden, ob nicht die derzeitigen Fördersätze für Solarenergie noch schneller als geplant gesenkt werden können", sagte die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Deutschen Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). "Die Energiewende muss auch von denen akzeptiert werden, die sich selbst keine Solar-Anlage aufs Dach setzen können, die aber die EEG-Umlage bezahlen müssen, also zum Beispiel die Mieter", sagte Müller.

Die BDEW-Chefin verlangte zudem eine rasche Senkung der Vergütungssätze für Windstromanlagen an der Küste. "An den Küsten haben wir so viel Wind, dass auch die Fördersätze für Windanlagen dort verringert werden können", sagte Müller. Künftig müssten sich die Ökostrom-Produzenten "genauso dem Markt stellen wie andere auch". Deshalb müsse die Ökostrom-Förderung grundsätzlich umgestellt werden. "Wir brauchen eine Pflicht zur Direktvermarktung für Ökostrom-Produzenten. Künftig sollte der größere Teil ihrer Einnahmen aus am Markt erzielten Erlösen bestehen und nur der kleinere Teil aus einer zusätzlichen staatlichen Prämie", sagte Müller.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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