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Berlin plant schnelleres Ende des Steinkohlebergbaus

Archivmeldung vom 07.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Das Ende des Steinkohlenbergbaus in Deutschland könnte sich erheblich beschleunigen. Nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" hat das Bundeswirtschaftsministerium einen Stilllegungsplan an die EU-Kommission in Brüssel geschickt, der ein Ende von fünf der acht Zechen bis 2012 vorsieht.

Insbesondere im umstrittenen Bergwerk Ost in Hamm soll die Förderung bis 2009 eingestellt werden. Die dann verbliebenen drei Bergwerke sind nach Meinung von Experten nicht überlebensfähig. Am Montag wird sich der Aufsichtsrat des Zechenkonzerns RAG mit der Bergbauplanung beschäftigen. Dort drängt der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, IG-BCE-Chef Hubertus Schmoldt, auf eine längere Laufzeit für das Bergwerk Ost. Allerdings stellt sich die RAG intern nach Informationen der "Rheinischen Post" auf den nach Brüssel versandten Stilllegungsplan ein.

Quelle: Rheinische Post


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